„Ich habe am Wochenende Dein Buch erhalten und möchte Dir hier gerne ein Feedback geben und auch kurz meine Erfahrungen dazu teilen.Als ich angefangen habe zu lesen und je mehr Seiten es wurden, desto häufiger dachte ich: Ja, genauso ist es, genauso denke ich auch und genauso war und ist es auch bei mir. Als hättest Du einen Teil meiner Gedanken niedergeschrieben. Dass ich vermehrt auf Pflanzen um mich herum achte und besonders auch darauf, was auf unseren Pferdewiesen wächst, hat vor etwa 3-4 Jahren angefangen, als es bei uns um die Verbesserung der Pferdehaltung ging. Es wurde mir bewusst, dass ich meine Pferde nicht einfach „nur“ auf eine Wiese stellen und der Natur entnehmen kann, sondern viel mehr auf das Miteinander achten muss. D.h. Wiesen wachsen lassen und vielen anderen Tieren dadurch auch wieder einen Lebensraum anbieten zu können.Es ist für mich unheimlich spannend zu erleben, was die Natur wo warum wachsen lässt (Dein Beispiel mit dem Jakobskreuzkraut oder dem Löwenzahn) und welche Tierarten dann plötzlich wieder auftauchen. (Wiesenbläulinge, Feuerfalter, Wespenspinne oder Prachtlibelle, um nur wenige zu nennen). Viele Pferdewiesen gleichen leider einem Golfrasen und zu unseren Wiesen wurde auch mal angemerkt, „wie die denn aussehen würden“.Was gibt es denn Schöneres, als durch eine hoch gewachsene Wiese zu wandern und Unmengen an Pflanzen zu entdecken und zu sehen, was die Pferde sich nehmen…Ich finde Deine Beschreibungen zu den jeweiligen Jahreszeitpflanzen schön übersichtlich gestaltet, man erfährt sofort alle wichtigen Eigenschaften und ich bin froh, einen Großteil der aufgezeigten Pflanzen bei uns im Lebensraum der Pferde wiederzufinden.Ich hoffe, dass Dein Buch viele Pferdemenschen erreicht, zum Nachdenken anregt und Augen öffnet, die weit verbreitete Angst vor „Gift“-Pflanzen mindert und damit Pferdehaltern ein Stück weit das Vertrauen in die Natur zurückbringt.
Liebe GrüßeC.M.“(Name durch Autorin abgekürzt)