Auf dem Markt gibt es viele Kräutermischungen für Pferde und alle erdenklichen Lebenslagen. Im Rahmen der Kräutercoachings für Pferdehalter haben wir uns diese schon öfter genauer angeschaut, besonders dann, wenn die Pferde aussortieren oder sogar alles verschmähen. Dazu musst du wissen, dass eine „Standardmischung bei Problem xy“ nicht automatisch auf jedes Pferd passt. Darüber hinaus sind in diesen Mischungen manchmal Komponenten drin, die eine konträre Wirkung haben oder welche, die unerwünschte Nebenwirkungen haben können (𝘑𝘰𝘩𝘢𝘯𝘯𝘪𝘴𝘬𝘳𝘢𝘶𝘵 𝘪𝘮 𝘚𝘰𝘮𝘮𝘦𝘳 𝘧𝘶̈𝘩𝘳𝘵 𝘣𝘴𝘱𝘸. 𝘻𝘶 𝘓𝘪𝘤𝘩𝘵𝘦𝘮𝘱𝘧𝘪𝘯𝘥𝘭𝘪𝘤𝘩𝘬𝘦𝘪𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘣𝘦𝘨𝘶̈𝘯𝘴𝘵𝘪𝘨𝘵 𝘚𝘰𝘯𝘯𝘦𝘯𝘣𝘳𝘢𝘯𝘥, 𝘏𝘰𝘱𝘧𝘦𝘯 𝘴𝘤𝘩𝘮𝘦𝘤𝘬𝘵 𝘦𝘹𝘵𝘳𝘦𝘮 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦𝘳, 𝘸𝘪𝘳𝘥 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘷𝘰𝘯 𝘫𝘦𝘥𝘦𝘮 𝘗𝘧𝘦𝘳𝘥 𝘨𝘦𝘮𝘰𝘤𝘩𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘢𝘤𝘩𝘵 𝘴𝘦𝘩𝘳 𝘮𝘶̈𝘥𝘦)
Dennoch bin ich nicht gänzlich gegen Kräutermischungen. Pro Jahreszeit biete ich den Pferden 10-11 Kräuter an, bzw. beobachte sie genau, was sie sich draußen suchen. Besonders im Herbst und Winter stelle ich daraus eine individuelle Mischung her, wenn ich feststelle, dass sie bestimmte Kräuter bevorzugen und nicht irgendwann aussortieren.
Daraus wird dann eine Mischung wie oben im Bild zu sehen. Diese gebe ich so lange, wie ich beobachten kann, dass sie es essen. Da ich alle Kräuter einzeln da habe, kann ich immer wieder neu zusammenstellen oder variieren.
Dies kommt auch meinem Bedürfnis nach, mich mit den Pflanzen zu beschäftigen und meiner fürsorglichen Ader Ausdruck zu verleihen.
Denn seien wir mal ehrlich ….. wir „betüdeln“ unsere Pferde doch alle gerne, oder ?
𝙒𝙞𝙚 𝙗𝙞𝙚𝙩𝙚𝙨𝙩 𝙙𝙪 𝙙𝙚𝙞𝙣𝙚𝙢 𝙋𝙛𝙚𝙧𝙙 𝙆𝙧𝙖̈𝙪𝙩𝙚𝙧 𝙖𝙣 𝘼𝙡𝙨 𝙈𝙞𝙨𝙘𝙝𝙪𝙣𝙜 𝙤𝙙𝙚𝙧 𝙚𝙞𝙣𝙯𝙚𝙡𝙣
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