Am Übergang vom Hals (Oberlinie) zum Widerrist gibt es eine 𝘬𝘭𝘦𝘪𝘯𝘦, v-förmige, Kerbe. Bei einigen Pferden ist diese sehr deutlich ausgeprägt. Wenn man allgemein von Axthieb spricht, ist damit diese überdeutliche Ausprägung gemeint.
Diese überdeutliche Ausprägung hat in jedem Fall negative, gesundheitliche Auswirkungen mit läutenden Alarmglocken.
- Blockaden im Übergang von der Hals-zur Brustwirbelsäule sind äußerst wahrscheinlich und sehr schmerzhaft.
- Stauchungen der Wirbelsäule sind ebenso schmerzhaft als dass sie auch die adäquate Blutversorgung verhindern können.
- Verkrampfungen entlang der Rückenmuskulatur
- Der Trapezmuskel könnte bereits verkümmert sein (in Folge eines hypertrophierten CTÜs)
- Pferde stehen zur Entlastung dieser „neuralgischen Stelle“ z.B. mit den Vorderbeinen rückständig, das ist gleichzeitig ein unliebsamer Gruß an die Fesselträger.
- Der Ellenbogen kann dabei auch schon fast den Rippenkasten berühren
- Sind die Hufe in der Zehe zu lang oder der Winkel zu flach, kann dies alles maßgeblich beeinflussen
Bei einem Axthieb wird es sich in der Regel nicht um das „einzige Problem“ handeln.
Deshalb könnte diese Liste hier weit fortgeführt werden.
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