Start 21.03.2025 (neuer Kurs) (Hier buchen und Adventsfrühbucher Rabatt sichern)

Die Hippologie, auch Pferdewissenschaften oder Pferdekunde, ist die Lehre vom Pferd. Sie befasst sich mit der Evolution der Arten der Familie der Einhufer und der Entstehungsgeschichte der Hauspferderassen, ihrem Exterieur, ihrem natürlichen
Verhalten mit der Auswirkung des Reitens auf das Pferd und anderen Themen. Ziel ist mehr Verständnis für das Hauspferd und seine Haltung zu erlangen, sowie Probleme beim Reiten oder medizinischer Art besser zu verstehen. Wikipedia (DE)

Die Phytologie erforscht die Pflanzen. Sie befasst sich mit dem Lebenszyklus, Stoffwechsel, Wachstum und Aufbau sowie ihren Inhaltsstoffen (z.B. zur heilkundlichen Anwendung), ihrer Ökologie und dem wirtschaftlichen Nutzen (Nutzpflanze) sowie ihrer Systematik (z.B. Bestimmung). Wikipedia (DE)

Ausbildungsvoraussetzungen: Pferdetherapeutischer Hintergrund, oder anatomische/medizinische Grundkenntnisse im Pferdebereich, Bereitschaft eine Kräuterstudie nach vorgebenem Vorgehen durchzuführen und (mit Hilfe) auszuwerten. Hierzu ist die Anschaffung von 10 jahreszeitlichen Kräutern pro Quartal mit min. 500g pro Kraut notwendig, sowie geeignete Behältnisse, um diese 3x wöchentlich einem Probandenpferd anzubieten. Die Aufnahme wird schriftlich und medial dokumentiert. Weiterhin ist es notwendig, die Bereitschaft zu haben, sich in der Natur mit den Pflanzen auseinanderzusetzen, ein Herbarium mit min. 5 der jahreszeitlichen Kräuter pro Quartal (also insgesamt 20 Kräuter) anzulegen. Bestandteil der praktischen Prüfung ist die Vorstellung des Herbariums sowie die Vorstellung einer Pflanze aus den gelernten, ganzheitlichen Betrachtungsweisen in Verbindung mit dem Probandenpferd. Das bedeutet ein zusätzliches, monetäres Investment von ca. 50€ pro Quartal an Kräutern (kommt auf die Preise und Bezugsquellen an) und evtl. die einmalige Anschaffung von Behältnissen für die Kräuter. Ich verwende für meine Shettys kleine, runde Pferdeschüsseln mit Deckel (3€ pro Stück). Das zeitliche Investment pro Woche für die Kräuterstudie, Dokumentation sowie die Übungen und das Erstellen eines Herbariums liegt geschätzt bei 2-4 Stunden.

Theoretische und Praktische Lerninhalte

12 Monate geballtes Wissen und begreifbare Praxis

  • Verbindung beider Wissenschaftsbereiche = Größerer Rahmen als Phytotherapie
  • Tiefgreifendes Verständnis und ganzheitliche Betrachtungsweise aus Anatomie, Orthopädie, Internistik, Pharmakologie, Ethnologie und Biologie
  • Pflanzen, die Sprache der Pflanzen, Pflanzenmedizin, Pflanzeninhaltsstoffe, Toxikologie und Giftpflanzen, eigene Kräuterstudie durchführen und auswerten
  • Herbarium anlegen
  • Salben, Mazerate, Tinkturen und Extrakte herstellen lernen
  • Umfassende Skripte zu jedem Modul
  • Ausbildungsbegleitende und prüfungsrelevante Praxis (eigenverantworlich durchgeführt)
  • Mischung aus Selbstlernstudium und praxisbegleiter Ausbildung

    Die Ausbildung im Fachbereich Hippophytologie sticht deshalb hervor, weil sie
    komplexe Zusammenhänge herstellt und akribisch durchleuchtet.

Ausbildungsmodule

  • Rechtliche Grundlagen

Wichtige Gesetze, Handlungsrahmen, Möglichkeiten und Grenzen

  • Ethnologie Pferd I Mensch I Pflanzen (Theorieskript I Online)

Kulturhistorische Hintergründe des Zusammenlebens von Mensch, Pferd und Pflanzenwelt. Unterschied des Pflanzenfressers Pferd zum Wiederkäuer und damit verbundene, genetisch bedingte Herausforderungen zur Verdauung von pflanzlichen Stoffen. Bedürfnisse des Pferdes allgemein und speziell aus ernährungsphysiologischer Sicht. Bedürfnisse des Menschen (physisch, psychisch)                                                                                                                              

Thema Stress bei Pferd und Mensch in der „modernen Welt“.

  • Schmerzen

Gründe und Auswirkungen!

  • Pflanzen für Pferde im Jahresverlauf (Theorie I Online I Einführung ausbildungsbegleitete Praxis als Prüfungsvoraussetzung)

Von der Heilung zur Nahrung, Beobachtung, Dokumentation, Auswertung, Was ist ein Herbarium, Vorstellung jahreszeitlicher Kräuter für Frühling, Sommer, Herbst und Winter (insg. 40 Pflanzen), Einführung in die ausbildungsbegleitete Praxis (Kräuterstudie mit dem Pferdeprobanden und Hausarbeit)

  • Auftakt Hippophytologie (Eigenständig durchgeführte Praxis am eigenen Ort)

Natur-Berührt-SEIN, Selbsterfahrungsworkshop, praktische Auseinandersetzung mit den Pflanzen, Pflanzen erkennen, unterscheiden, zuordnen und verstehen (die Sprache der Pflanzen)



  • Ganzheitliche Pflanzenkunde – Pflanzen als Medizin (Theorie I Online)

Allgemeines, Möglichkeiten und Grenzen, Pflanzeninhaltsstoffe (u.a. Alkaloide, Bitterstoffe, Cumarine, Fruktane, Gerbstoffe, Schleimstoffe, Glykoside, …), die elementare Bedeutung der Mineralstoffe und Spurenelemente für das Pferd, (essenzielle) Aminosäuren, Toxikologie, Giftpflanzen, Pflanzengifte

Extraktionsverfahren von Pflanzeninhaltsstoffen (z.B. Auszüge, Tinkturen, Mazerate)

Anwendungsgebiete und -verfahren der Pflanzen(-medizin) kennenlernen

  • Gemmotherapie
  • Phytotherapie
  • Phytoinhalation
  • Aromatherapie
  • Homöopathie
  • Spagyrik
  • Bachblüten
  • Apitherapie Pferd / Gastdozent Fabian Kalis                     

Innerliche und Äußerliche Anwendungsgebiete     

Praxismodul via Zoom Salben und Tinktur und / oder Mazerat herstellen auf Wunsch möglich!  Das wären dann noch extra Kosten, die du beachten müsstest!


  • Gesundheitliche Themen des Pferdes aus hippophytologischer Sicht, Pflanzen als Medizin und ihre praktische Anwendung (Theorie I Online)
  • Herz-Kreislauf-System
  • Magen-Darm-System (Gastdozentin Michelle Dargatz – Pferde- Darm- und Magenmikrobiomsfachfrau!!)
  • Parasitenarten und Anthelminthika
  • Hormone
  • Stoffwechselthematiken und Syndrome
  • Infektionen allgemein
  • Atemwege
  • Entgiftungsorgane Leber und Niere   (Organfunktionsstörungen)
  • Krebs (allgemein)
  • Bewegungsapparat  (Arthrose und arthritische Prozesse, Trageerschöpfung aus Sicht der Pflanzenkunde)
  • Hufe  (Physiologie, Huflederhautentzündung)
  • Schmerzen und pflanzliche Schmerzmittel
  • Haut, Ekzeme, Pilz, Wunden, Sarkoid 
  • Psychosomatik   (Dissoziative Störung, Verhaltensstörungen, Trauma, wenn das Pferd zum seelischen Mülleimer des Menschen wird)
  • Extra: Das alte Pferd 


  • ABSCHLUSSPRÜFUNG Theorische Prüfung und Prkatische Prüfung (Zoom)
  • Freitag letzte Fragen und Vorbereitungen (abends)                        
  • Samstag Theoretische Prüfung (vormittags), Vorstellung der Abschlussarbeit (nachmittags)
  • Feierliche Zertifizierung    


Ratenzahlung möglich!

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